Pressemitteilungen

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  • Das Projektteam der Fraunhofer-Gesellschaft und die Forschungspartner in Nordrhein-Westfalen arbeiten intensiv daran, das vom BMBF und dem Land geförderte Konzept für eine innovative und erfolgreiche Forschungsfertigung Batteriezelle am Standort Münster umzusetzen. Dies geschieht im Schulterschluss mit den Batteriekompetenzzentren im ganzen Land und adressiert direkt die wegweisende Entscheidung der Politik, zukunftsorientiert in die Entwicklung einer deutschen Batterieindustrie einzusteigen. Ziel ist es, die deutsche Wirtschaft zu befähigen, eine ökonomische und ökologische Produktion von Batteriezellen durchzuführen.

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  • Energiespeichertechnologien bilden das Rückgrat künftiger Entwicklungen in bedeutenden Wirtschaftszweigen wie der Energie- und der Automobilindustrie. Elektroautos benötigen leistungsfähige Batterien für entsprechende Reichweiten, Strom aus erneuerbaren Energien ist auf stationäre Energiespeicher angewiesen. Um die Rolle des Wirtschaftsstandorts Deutschlands hier nachhaltig auf Erfolgskurs zu führen, hat ein interdisziplinäres Fraunhofer-Team ein Konzept für eine »Forschungsfertigung Batteriezelle« ausgearbeitet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat auf dieser Basis die Einsetzung einer Gründungskommission veranlasst und die Fraunhofer-Gesellschaft als Trägerin der künftigen Einrichtung beauftragt, das Bewerbungsverfahren für den künftigen Standort zu begleiten. Die Entscheidung fiel nun auf Münster, wie das BMBF heute bekannt gab.

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  • Um Batterien künftig preisgünstiger und umweltschonender herstellen zu können, haben Forscher am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden ein neues Produktionsverfahren entwickelt. Dabei beschichten sie die Elektroden der Energiespeicherzellen mit einem trockenen Film statt mit flüssigen Chemikalien. Das spart Energiekosten und macht giftige Lösungsmittel in diesem Prozessschritt überflüssig. Ein finnisches Unternehmen erprobt die neue IWS-Technologie bereits erfolgreich in der Praxis.

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  • Schlüsselkomponente für Batterien der Zukunft

    Pressemitteilung / 03. April 2019

    Wissenschaftler des Fraunhofer IWS um Dr. Holger Althues haben ein innovatives Verfahren zur kosteneffizienten Herstellung dünner Lithiumanoden aus geschmolzenem Lithium entwickelt. In dem vom BMBF geförderten Projekt »MaLiBa« arbeitet das Dresdner Institut mit den Unternehmen hpulcas und der Prüfgesellschaft SGS sowie Wissenschaftlern um Prof. Dr. Jürgen Janek von der Justus-Liebig-Universität Gießen an der Lösung weiterer kritischer Probleme rund um dieses Konzept. Die wichtigste Innovation besteht in der Realisierung eines Anodenverbundes. Dieser besteht aus einer mittels Schutzschichten stabilisierten Lithiumschicht auf einer wenigen Mikrometer dicken Nickelfolie.

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  • Eine Welt, die von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien wechselt, wird immer mehr von der Energiespeicherung und insbesondere von Batterien abhängig sein. Bessere Batterien können nicht nur den CO2-Fußabdruck des Verkehrssektors reduzieren, sondern auch das Stromnetz stabilisieren. Die groß angelegte europäische Forschungsinitiative »Battery 2030+« bringt führende Wissenschaftler und Unternehmen aus ganz Europa zusammen, um entscheidende Fortschritte in der Batteriewissenschaft und -technologie zu erreichen. Das erste der »Battery 2030+« Projekte startet im März 2019 und legt die Basis für diese Forschungsinitiative zu den Batterietechnologien der Zukunft.

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  • Die Fraunhofer Allianz Batterie hat in einer Studie die Entwicklungsperspektiven für die in Elektrofahrzeugen eingesetzten Lithium-Ionen-Batterie-Zellformate zylindrisch, prismatisch und Pouch aus einer ganzheitlichen Perspektive heraus untersucht und bewertet. Dabei zeigen sich unter den getroffenen Prämissen bis zum Jahr 2025 insbesondere das Pouch-Format sowie das 21700er-Format als vorteilhaft. Je nach individueller, anwendungsspezifischer Anforderung und Systemauslegung können aber mittelfristig alle Zellformate geeignet sein. Das multikriterielle Analyse- und Bewertungstool der Allianz Batterien kann helfen, die anwendungsspezifisch optimalen Zellformate zu identifizieren.

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  • Für die Mobilitätswende wird mit höchster Intensität nach Hochleistungsbatteriesystemen für die Elektromobilität gesucht. Denn: Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg dieser Technologien ist die breite und bezahlbare Verfügbarkeit von Batterien mit hoher Energie- und Leistungsdichte bei gleichzeitig wirtschaftlichem Fertigungs- und Wartungsaufwand. Zudem wird eine hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit über die gesamte Lebensdauer erwartet. Über die nächsten drei Jahre werden deshalb zehn Partner aus Wissenschaft und Industrie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für die Entwicklung von Hochleistungsbatterien auf Basis dreidimensionaler Stromableiter gefördert.

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  • Anders als in Norwegen oder China ist die Elektromobilität im deutschen Autoalltag noch nicht angekommen. „Sie bietet im Spannungsfeld zwischen ökologischer Vernunft, Verantwortung für die Zukunft sowie technischen und wirtschaftlichen Kompromissen ganz neue Perspektiven in der nachhaltigen Mobilität“, erklärt Prof. Dr. Tobias Melz, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF. Mit zahlreichen Forschungsprojekten arbeitet das Darmstädter Institut aktiv daran, der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Einblicke in die Ergebnisse zeigt das Fraunhofer LBF beim 3. Tag der Elektromobilität am 9. April auf dem Marktplatz in Darmstadt.

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