Projekte

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Die Forschungsfertigung Batteriezelle ist eingebettet in das Dachkonzept Forschungsfabrik Batterie, unter dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF seine Förderung der Batterietechnologie an verschiedenen Kompetenzzentren und Clustern im Land geordnet hat. Die Forschungsfertigung Batteriezelle kommt die Aufgabe zu als Entwicklungszentrum die Produktion großformatiger Li-Ionen-Batteriezellen durch Digitalisierungsansätze zu modularisieren und zu flexibilisieren und dadurch schrittweise zu einer Ablösung der eingeführten starren Fertigungslinien beizutragen.

Weitere Informationen unter: https://www.fraunhofer.de/de/institute/institute-einrichtungen-deutschland/forschungsfertigung-batteriezelle.html

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Geschäftsstelle Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle
Busso-Peuss-Str. 10
48149 Münster

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Charakterisierung des Zellverhaltens in Abuse-Tests

Kategorie: Testen

© Fraunhofer EMI
Abuse-Tests

Im Rahmen öffentlicher Projekte und für Industriekunden entwickelt und betreibt das EMI Anlagen zur Untersuchung des Verhaltens von Batteriezellen unter verschiedensten Belastungen. Das Spektrum reicht von quasistatischen Druck-, Biege-, Quetsch- und Penetrationsversuchen über Versuche bei crashrelevanten Geschwindigkeiten bis zu Beschussversuchen für sicherheits- und verteidigungstechnische Anwendungen. Mit Hochgeschwindigkeits-Video und Röntgentechnik, Kraft-, Verformungs-, elektrische Spannungs- und Temperaturmessungen sowie spektroskopischen Analysen steht das diagnostische Instrumentarium zur Verfügung, um Prozesse bis hin zu explosionsähnlichem Verhalten mit den erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen zu untersuchen.

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Contact Press / Media

Dr.-Ing. Thomas Kisters

Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik Ernst-Mach-Institut EMI
Am Klingelberg 1
79588 Efringen-Kirchen

Telefon +49 7628 9050-687

Fax +49 7628 9050-677

BMBF-Projekt DINA (Diagnose und Instandsetzung für Elektrofahrzeuge im After Sales) im Rahmen Spitzencluster Elektromobilität

Kategorie: System

© Robert Bosch GmbH

Das Projekt DINA adressiert die Erforschung von effizienten und zuverlässigen Diagnosemöglichkeiten und Reparaturkonzepten. Ziel ist die eindeutige Fehlererkennung anhand von Fehlerbildern und die Modularisierung der Instandsetzung bei Elektrofahrzeugen. Der Beitrag des EMI war die Anwendung von Systemanalysemethoden (FMEA, Fehlerbaumanalyse) zur Untersuchung des Einflusses von Komponentenfehlern auf das Systemverhalten. Diese Analysen dienten als Basis für die Generierung von symptombasierten Fehlersuchanleitungen. So konnten im weiteren Schritt anhand der identifizierten Ursache-Symptom-Beziehungen neue Anforderungen an zukünftige Prüfmethoden und Testeinrichtungen zur Fehlerlokalisierung definiert werden.

 

Partner:

Dekra Automobil GmbH

Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS)

Fraunhofer EMI

Robert Bosch GmbH

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Contact Press / Media

Stefan Ebenhöch

Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik Ernst-Mach-Institut
Am Klingelberg 1
79588 Efringen-Kirchen

Telefon +49 7628 9050-738

Fax +49 7628 9050-677

FP7 EU Projekt - EVERSAFE (Everyday Safety for Electric Vehicles)

Kategorie: Simulation

© Fraunhofer EMI
Eversafe

Basierend auf der Materialcharakterisierung von Li-Ion-Zellen und der Durchführung von mechanischen Abuse-Versuchen an Batterien mittels eigens entwickelter Testaufbauten wurde eine kontinuumsmechanische Modellierung von Batteriemodulen realisiert und in Gesamtfahrzeugsimulationen eingesetzt.

Das EMI lieferte signifikante Beiträge zur Entwicklung neuer Methoden für die Beurteilung der Batterieschädigung in Elektrofahrzeugen bei Unfällen in Experiment und Simulation, zur Identifikation kritischer Crashlastfälle und zur Weiterentwicklung von gängigen Prüfvorschriften, z.B. einen neuen instrumentierten Pfahlaufpralltest.

 

Partner:

Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Forschungsinstitut für Verkehr und Transportwesen (VTI)

Fraunhofer EMI

Fraunhofer ICT

TU Chemnitz

Volvo Car Corporation (VCC)

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Yann Leost

Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik Ernst-Mach-Institut
Eckerstraße 4
79104 Freiburg

Telefon +49 761 2714-434

Fax +49 761 2714-316

Intelligentes Batteriemanagement zur optimierten Betriebsweise von Batteriespeichersystemen im Netzverbund

Kategorie: System

© Fraunhofer ISE
Modellparameter

Das ISE arbeitet an neuen Funktionalitäten eines Batteriemanagements, mit denen insbesondere Alterungsvorhersagen durchgeführt werden können, bis hin zur Auswirkung eines einzelnen Lade-/Entladevorgangs auf die verbleibende Restlebensdauer der Batterie. Grundlage der Abschätzung sind effiziente Alterungsmodelle, die sich auf BMS Hardware-Plattformen implementieren lassen.

Schwerpunkte sind in diesem Projekt die Alterungsuntersuchungen, die Entwicklung eines elektrischen Alterungsmodells und eines thermischen Modells auf Zell- und Modulebene sowie die Entwicklung von modellbasierten Verfahren zur Alterungsvorhersage.

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Dr. Matthias Vetter

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Heidenhofstraße 2
79110 Freiburg

Telefon +49 761 4588-5600

Extrem robuster Hochleistungsspeicher für die Elektromobilität (Li-Booster)

Kategorie: Zellfertigung / System

© Fraunhofer ISIT
Li-Booster

Regelmäßig auftretende Fahrphasen hoher Belastung machen oftmals den Einbau eigentlich überdimensionierter Motoren in Fahrzeigen notwendig. Zur Abdeckung kurzzeitiger Leistungsspitzen wurden daher im Rahmen des Projektes FSEM II spezielle  Ultra-Hochleistungsbatterien („Li-Booster“), entwickelt, die mit bis zu 50 C geladen und entladen werden können. Die Batterie zeichnet sich darüber hinaus durch eine hohe Eigensicherheit und sehr geringe Alterung aus. Das Einsatzspektrum umfasst dabei auch  Start / Stopp Systeme, Starterbatterien und Akkumulatoren für das zukünftige 48 V Bordnetz.

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Dr. Andreas Würsig

Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie
Fraunhoferstrasse 1
25524 Itzehoe

Telefon +49 4821 17-4336

Fax +49 4821 17-4350

MeLuBatt (BMBF) Frischer Wind für Metall/Luftsauerstoff-Batterien: Was man von Lithium-Ionen-Batterien lernen kann

© Fraunhofer IFAM
Metall/Luft Teststand am Fraunhofer IFAM

In MeLuBatt werden zwei zentrale Lösungsansätze werden verfolgt: Zum einen sollen die Ursachen der Elektrolyt-Zersetzung in Metall/Luft-Batterien (MLB) erforscht werden, um Lösungen für diese Problematik nach dem Vorbild der Li-Ionen Batterien (LIB) erarbeiten zu können. Zum anderen soll erforscht werden, ob der erheblich reaktivere Singulett-Sauerstoff bei der elektrochemischen Bildung von Sauerstoff die bekannten Degradationsphänome verursacht. Die im Projekt gesammelten Erkenntnisse werden zur Elektrolyt- und Anoden-Stabilisierung erstmals konzertiert für eine Vielzahl von Metall/Luft-Batterien hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit, auch im Vergleich zu LIB, angewendet. Die MLB-Vollzellen sind abgestimmt auf Anode, Elektrolyt und Kathode.

 

Der Schwerpunkt des Fraunhofer IFAM liegt in der Entwicklung einer idealen Gasdiffusionselektrode (Kathode) für die unterschiedlichen im Projekt untersuchten Metall/Luft-Systeme und diese unter Betriebsbedingungen zu testen.

 

Partner:

Justus Liebig Universität, Prof. Janek

Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Prof. Winter

Technische Universität Braunschweig, Prof. Krewer

Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, Dr. Marinaro

Forschungszentrum Jülich, Prof. Eichel

Universität Bonn, Prof. Baltruschat

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Dr. Daniela Fenske

stellvertretender Abteilungsleiter

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung
Marie-Curie-Str. 1-3
26129 Oldenburg, Deutschland

Telefon +49 441 36116-264

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Dr. Ingo Bardenhagen

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung
Wiener Str. 12
28359 Bremen, Deutschland

Telefon +49 421 2246-7342

Batt3D (BMWi) Hochleistungs- Feststoffbatterien auf Basis dreidimensionaler Stromableiter

© Fraunhofer IFAM
Neuartige Schaumelektroden mit einem Faltdesign für Superkondensatoren.

Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer neuartigen dreidimensionalen, schaumbasierten Elektrodenstruktur für die Verwendung in Lithium-Ionen-Batterien mit flüssigen und festen Elektrolyten. Durch das spezielle Design dieser Elektroden können die Energie- und Leistungsdichte sowie die intrinsische Sicherheit im Vergleich zu konventionellen Batteriezellen spürbar verbessert werden.

Das Fraunhofer IFAM beschäftigt sich mit der Applikation funktionaler Schichten auf den 3D-Substraten: Elektrode/Festkörper-Elektrolyt, sowie mit der Entwicklung von Zellkonzepten und dessen elektrochemischer Charakterisierung.

 

 

Partner:

Alantum Europe GmbH

VARTA Microbattery GmbH

Jahnke GmbH

SEMA Gesellschaft für Innovationen mbH

Fraunhofer IAP

Hochschule Osnabrück

Smart Battery Solutions GmbH

enfas GmbH 

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Fabian Peters

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung
Marie-Curie-Str. 1-3
26129 Oldenburg, Deutschland

Telefon +49 441 36116-276

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Dr. Ingo Bardenhagen

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung
Wiener Str. 12
28359 Bremen, Deutschland

Telefon +49 421 2246-7342

PolyBatt: Intelligente Polymerfolien mit integrierten Lichtwellenleitern zur verbesserten Zustandsüberwachung von prismatischen Lithium-Ionen-Batteriezellen (BMWi)

© Fraunhofer IFAM
Abrupte Umsetzung elektrochemisch gespeicherter Energie beim Thermal Runaway, begleitet von gesundheitsgefährdenden und giftigen Gasemissionen.

Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen und kostengünstigen Fertigungsverfahrens zur Herstellung intelligenter Polymerfolien, um die weiter steigenden Sicherheits- und Qualitätsanforderungen an Lithium-Ionen-Zellen zu gewährleisten. Diese Polymerfolien können auf konventionelle prismatische Lithium-Ionen-Zellen aufgebracht oder direkt als Hüllenmaterial verwendet werden und dienen als Ergänzung zu konventionellen Batteriemanagementsystemen der kontinuierlichen Überwachung des Lade- und Gesundheitszustand der Zellen. So kann z.B. die Sicherheit von billig produzierten prismatischen Zellen in einem nachträglichen Arbeitsprozess signifikant gesteigert werden.

 

 

 

Partner:

-   Fraunhofer HHI – Abteilung Faseroptische Sensorsysteme

-   Fraunhofer IFAM, Oldenburg

-   Power Innovation Stromversorgungstechnik GmbH

-   Stöbich Technology GmbH

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Alexander Gräfenstein

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung
Marie-Curie-Str. 1-3
26129 Oldenburg, Deutschland

Telefon +49 441 36116-282

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Dr. Julian Schwenzel

Abteilungsleiter

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung
Marie-Curie-Str. 1-3
26129 Oldenburg, Deutschland

Telefon +49 441 36116-262

Fax +49 441 36116-280